Am Sonntagabend (5. Januar 2025) haben wir in einer Schwedter Facebookgruppe gelesen, dass im Bereich der Zufahrtsstraße zur Schwedter Querfahrt, unmittelbar vor den Toren zum Nationalpark Unteres Odertal, ein totes Reh neben den dortigen Elektrozaun gefunden wurde.
Laut der „7. Änderung zur Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen vom 20.09.2021“ ist das Jagen im Nationalpark Unteres Odertal in den Teilen der Poldern A/ B „bis einschließlich 06.03.2025“ verboten.
In den letzten Tagen mussten wir feststellen, dass die ASP-„Schutzzäune“ erneut erweitert und den anderen Wildtieren damit neue Barrieren hingestellt wurden.
Die Märkische Oderzeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 6. Dezember 2024, dass der Landesrechnungshof (LRH) die hohen Kosten und den teilweise unkoordinierten Aufbau zur Abwehr der Afrikanischen Schweinepest (ASP) an der deutsch-polnischen Grenze kritisiert.
Video-Update und Sichtweise von Prof. Dr. Herzog, von der TU Dresden
Die Märkische Oderzeitung berichtet am 23. November 2024 in ihrem Brandenburg-Teil von einem ersten Fund von afrikanischer Schweinepest im Landkreis Oderhavel.
Mit unserer Zaunkarte wollen wir aufzeigen, wie irrsinnig die angeblichen "Schutzzäune" verlaufen.
Am Freitag, den 1. November 2024 durften wir den ersten Vorsitzenden vom Wildtierschutz Deutschland e.V., Lovis Kauertz, sowie weitere Mitglieder des Vereins zu einer Nationalparktour begrüßen.
Wie die Lokalzeitung der Märkischen Oderzeitung heute (4. November 2024) berichtet, wurden im Bereich zwischen der Zufahrt zur Querfahrt und den Schlosswiesen wohl zwei Wildschweine mit dem Verdacht auf ASP gefunden.
Bei einem neuerlichen Besuch im Nationalpark wurde festgestellt, dass die Schilder mit dem Hinweis auf die ASP-Sperrung an allen Zufahrten/ Zugängen entlang der HoFriWa, zwischen Querfahrt und Criewen, verschwunden sind.
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